Ein Kredit kann in der Regel immer aufgenommen werden, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Auf Ehefrauen können einen Kredit erhalten, wenn sie sich an den Bedingungen halten können. Es ist nicht ungewöhnlich heutzutage, dass eine Ehefrau einen Kredit aufnimmt. Nicht selten hat der Ehemann bereits einen Kredit laufen oder sie möchte ihn damit nicht belasten.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Um einen Kredit ohne Ehemann erhalten zu können, muss die Ehefrau ein eigenes Einkommen besitzen. Da viele sich über viele Jahre um die Kinder gekümmert hat, besitzt sie entweder oft gar keinen Job oder nur einen auf Teilzeitarbeit. Oft reicht diese Geld gar nicht aus, um ein Kredit beantragen zu können. Es ist immer wichtig, egal bei welchem Kredit, ein Einkommen zu haben, welches über dem Pfändungsfreibetrag liegt. Darüber hinaus darf die Ehefrau nicht in einem befristetem Arbeitsverhältnis stecken und muss eine saubere Schufa nachweisen.
Schlechte Bonität – was tun?
Da das Gehalt oft nicht reicht, um einen Kredit ohne Ehemann beantragen zu können, müssen Lösungen gefunden werden, die helfen werden, die Kreditwürdigkeit zu verbessern. In so einem Fall eignet sich eine Bürgschaft. Diese Bürgschaft muss nicht von dem Ehemann übernommen werden. Es kann jede beliebige Person als Bürge auftreten, vorausgesetzt sie ist solvent und hat eine saubere Schufa. Wenn das Einkommen über dem Pfändungsfreibetrag liegt, aber nicht so hoch ausfällt, kann eventuell als Kredit ohne Ehemann ein Kleinkredit beantragt werden.
Diese werden schon ab eine Summe von 500 Euro vergeben und könnten in schwierigen Zeiten eine große Hilfe sein. Eine teure Möglichkeit wäre den Dispo zu erhöhen. Da hier die Zinsen sehr hoch ausfallen, wenn das Konto überzogen wird, sollte diese Möglichkeit nur im Notfall angewendet werden. Ansonsten kann ein Privatkredit helfen, einen Kredit ohne Ehemann aufzunehmen. Freunde oder die Familie sind oft gern bereit, eine kleine Summe zu verleihen, die dann zinslos zurückgezahlt wird.