Kreditnehmer haben es sehr leicht, an einen Autokredit mit Schlussrate heranzukommen. Der erste Weg sollte zu einer Autobank führen, denn hier sind die Chancen am größten, einen Autokredit mit Schlussrate zu erhalten. Die persönlichen Umstände entscheiden immer, ob ein Kredit vergeben wird, sodass zum Beispiel Arbeitslose diesen Kredit nicht erhalten werden. Um einen normalen Kredit zu erhalten, muss immer ein Einkommen vorhanden sein, denn das gilt als Sicherheit.
Autobank vergibt einen Autokredit mit Schlussrate
Um einen Autokredit mit Schlussrate zu beantragen, sollte der Händler aufgesucht werden. Diese arbeiten mit Banken zusammen, wo auch ein Kreditantrag gestellt werden kann. Sollte es möglich sein, einen Anzahlung von mindestens 30 Prozent einzureichen, erhöhen sich die Chancen auf einen Autokredit mit Schlussrate. Oft werden in diesem Fall kaum Unterlagen verlangt, es ist nur wichtig, dass keine Einträge in der Schufa vorhanden sind. Die Bank geht kaum ein Risiko ein, denn der Fahrzeugbrief wird nicht ausgehändigt, solange wie der Kredit nicht getilgt wurde. In dieser Zeit gehört das Fahrzeug der Bank und kann auch nicht verkauft werden. Monatlich muss eine festgelegte Summe getilgt werden. Am ende der Laufzeit muss eine Schlussrate gezahlt werden, die unterschiedlich ausfallen kann. Diese Summe kann bei 2.000 Euro oder aber auch bei 5.000 Euro liegen. Dieses wird vor Vertragsabschluss festgelegt, sodass der Antragsteller genau weiß, was auf ihn zukommt.
Vorteile und Nachteile bei diesem Kredit
Der Vorteil bei einem Kredit mit Schlussrate liegt darin, dass die monatliche Belastung nicht sehr hoch ausfällt. Der Kreditnehmer kann immer mit einer festen Rate rechnen, die er tilgen muss. Der Nachteil liegt darin, dass er die Schlussrate in jedem Fall tilgen muss, wenn die Laufzeit abgelaufen ist. Für viele ist diese Summe sehr hoch, die während der gesamten Laufzeit angespart werden muss. Wird diese Rate nicht gezahlt, dann bleibt das Auto in dem Besitz der Bank. So muss also nicht nur die monatliche Rate getilgt werden, sondern gleichzeitig auch für die Schlussrate angespart werden. Das kann mitunter sehr schwierig werden, vor allem dann, wenn sich die berufliche Situation während der Laufzeit ändern sollte.