Die im Jahr 1954 gegründete Norisbank hat eine sehr wechselvolle, aber erfolgreiche Geschichte, die aktuell damit endet, dass alle Filialen der Norisbank zum 01. August 2012 geschlossen werden. Damals wurde das Unternehmen als Kaufhilfe für die Waren des Versandhauses Quelle gegründet und heute gehört die Norisbank zur Deutsche Bank Gruppe und hat ihren Hauptsitz in Deutschlands Hauptstadt Berlin. Die Angebote der Norisbank richten sich an Privatkunden, die an qualitativ hochwertigen Bankprodukten zu Preisen wie im Discounter Interesse haben. Besonders in den vergangenen fünf Jahren hat sich die Bank mit ihren preisgünstigen Qualitätsprodukten einen Namen machen können. Bis zum Sommer des Jahres 2012 agierte die Norisbank am deutschen Markt zweigleisig, indem sie ihre Produkte über ein breites Filialnetz und über das Internet anbot. Einfache Produkte zu für den Verbraucher sehr günstigen Konditionen standen und stehen im Mittelpunkt der gesamten Geschäftstätigkeit der Norisbank, die deutschlandweit bisher in über 79 Bankfilialen und das Internet vertrieben wurden.
In Zukunft keine Norisbank Filialen
Zum 27. Juli wird die Norisbank ihre Filialen schließen und eine Direktbank, die 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche für ihre Kunden geöffnet hat. Natürlich wird das nicht nur Folgen für die Verbraucher haben, die eine Filiale für notwendig erachten und gegenüber Onlinebanking skeptisch sind. Aber auch die etwa 500 Mitarbeiter, die in den 79 Filialen im Dienste der Kunden beschäftigt waren, werden ihren Arbeitsplatz bei der Norisbank verlieren, aber können das Angebot nutzen, bei der Postbank, die ebenfalls zur Deutsche Bank Gruppe gehört, weiter zu arbeiten. Mit Sicherheit ist diese Entscheidung im Sinne der Kostenstruktur und wird letztendlich auch dazu beitragen, dass die Produkte der Norisbank so günstig bleiben können, wie sie sind oder dass sie vielleicht für den Endverbraucher noch günstiger werden.
Bezogen auf das Onlinekreditangebot ist die Norisbank sowieso ein Vorreiter in Deutschland, denn bereits im Jahr 2000, als Onlinekredite noch in den Anfängen waren, hat die Norisbank damals als erste Bank in Deutschland überhaupt den Onlinekredit mit Sofortzusage angeboten. Die Norisbank kann sich somit auch zu den Pionieren der bei den Verbrauchern so beliebten Sofortfinanzierung rechnen.
Die Sofortfinanzierung der Norisbank ist eine sogenannter Festpreiskredit, bei dem die Verbraucher schon wenn sie den Kreditantrag stellen, wissen, was sie an Kreditkosten erwartet.
Die Sofortfinanzierung im Detail
- Kreditbeträge von ab 1.000 bis 50.000 Euro
- Bonitätsunabhängige Zinsen von 3,90 bis 9,90 Prozent
- Flexible Laufzeit von 12 bis 84 Monaten
- Optional mit Restschuldversicherung
- Keine Bearbeitungsgebühren
- Freie Verwendung
Alle Kreditantragsteller, die nach den Anforderungen der Norisbank kreditwürdig sind, bekommen den Ratenkredit in Abhängigkeit vom Betrag und der Laufzeit zu den gleichen Konditionen. Das macht die Sofortfinanzierung der Norisbank auch direkt mit anderen Anbietern vergleichbar ist. Gerade im Januar 2012 wurde die Norisbank als „Beste Bank für Kleinkredite“ im n-tv Test ausgezeichnet.
Vorteile Sofortfinanzierung Norisbank
Neben den sehr transparenten Konditionen zeichnete sich die Sofortfinanzierung der Norisbank auch dadurch aus, dass der Kunde frei entscheiden kann, welchen Weg er wählt, um einen Kredit zu beantragen. Für Verbraucher, die sich gerne beraten lassen wollen, stand bisher der Weg in die Filiale zu einem Kundengespräch offen. Das hat sich nun geändert, sodass dieser günstige Kredit sicher nur noch von Verbrauchern genutzt wird, die kein Problem damit haben, ihren Kredit direkt online zu beantragen. Er wird sich auch weiterhin gut verkaufen, wenn er ein günstiges Angebot bleibt, das auch im Kreditvergleich auf den vorderen Plätzen zu finden ist.